Projekte, Aktivitäten und Dokumentation

Wir sehen uns nicht als die Animateure der Kinder, sondern nehmen die Interessen der Kinder durch Beobachtung und in Gesprächen, sowie im täglichen Miteinander wahr. Die Aufgabe des Erziehers ist es, dem Kind genügend Raum, Material und Zeit für eigene Ideen, Interessen und Bedürfnisse zu geben und ihm wertschätzend gegenüber zu treten.

Durch gezielte Impulse oder Aufgabenstellung ist es möglich, die Kinder mit einer Thematik vertraut zu machen, Interesse zu wecken und den Projekten eine neue Perspektive zu geben.

Die Erzieherin strukturiert, dokumentiert und analysiert den Prozess eines Projektes und macht ihn so für alle sichtbar. Das Wissen kann so durch vielfältige Weise erfahrbar werden und durch die „100 Sprachen“ des Kindes zum Ausdruck gebracht werden.

Bei einem Projekt steht nicht das Ergebnis im Mittelpunkt, sondern der Prozess.

Der Weg ist das Ziel

Dokumentationen

Angesichts der Vielschichtigkeit kindlicher Entwicklung und Lernprozesse nehmen die Beobachtung und die Dokumentation bei uns einen hohen Stellenwert ein.

Durch verschiedene Arten der Dokumentation (Kindergartenordner des Kindes, Tagesrückblick, Aushänge in den Gruppen und in der Halle und Werke der Kinder) wird unsere pädagogische Arbeit und die kindliche Entwicklung transparenter.

Die Dokumentation in der Gruppe ermöglicht dem Kind das Gelernte sichtbar zu machen, zu strukturieren und gibt oft Anlass für Gespräche und neue Projekte. Sie strukturiert ein Projekt oder einen Prozess, ist Wertschätzung, Erinnerung und weckt neue Vorstellungen im Kind. Zudem dient die Dokumentation zur Evaluation und zur Qualitätssicherung unseres pädagogischen Handelns. Die Dokumentation dient zusätzlich als Grundlage für Entwicklungsgespräche, die wir gerne jederzeit mit Eltern führen.