Die Baustelle der Regenbogenkinder

Bei der letzten Kinderkonferenz hatten die Regenbogenkinder sehr viele gute Ideen für ein neues Projekt.

Leo meinte: mich interessiert das Sonnensystem, da würde ich gerne was darüber erfahren.

Sebastian hatte die Idee, dass wir die Gemeinde besuchen und schauen, wie das mit dem Schnee räumen so klappt.

Gwendolin wünschte sich das Thema „Katzen“ und Antonia wollte gerne was zum Thema „Pferde“ erfahren.

Maxi wünschte sich das Thema „Baustelle“.

Nun mussten die Regenbogenkinder abstimmen und bei einer knappen Entscheidung siegte das Projektthema „Baustelle“.

Gemeinsam überlegte die Gruppe, was man zu diesem Thema machen könnte. Klar war, dass eine Baustelle in den Gruppenraum musste. Die Kinder klebten den Boden ab und holten gemeinsam aus dem Keller Pellets. Dann wurden Fahrzeuge und Rohre herbeigeschafft. Anschließen brauchten die Kinder noch Bretter. Mit Baustellenschildern und einer rot-weißen-Palette wurde Baustelle begrenzt und dann konnten die kleinen Arbeiter loslegen. Bald merkten die Kinder, dass zu viele Arbeiter nicht gut auf der Baustelle waren und Milan beschloss eine Ampel zu machen, wenn die auf Rot stand war die Baustelle besetzt.

Wochenlang war die Baustelle das Highlight in der Gruppe.

Aber natürlich wollten die Kinder noch viel mehr erleben. Sie besuchten eine Baustelle in der Siedlung, wo Baggerfahrer Günther den Kindern so einiges zeigte. Außerdem dürfte jedes Kind aus Schachteln sein eigenes Baustellenfahrzeug bauen.

Es wurde geklebt, gemalt und verziert. Mächtig stolz waren die Kinder auf Ihre Kunstwerke. Baustellenlieder, Bücher und noch vieles mehr konnten die „Arbeiter“ kennen lernen. Als Gemeinschaftsarbeit wurde noch ein Riesenkran gebastelt, bei dieser Arbeit konnte Jeder und Jede seinen Teil dazu beitragen.

Am Ende wurden noch Baustellenkekse gebacken und die Gruppe ließ sich die süßen Bagger, Kräne, Lastwagen… schmecken.